Spiegel: Vom Landtag ins Krankenhaus

von Milena Hassenkamp

Andreas Krahl ist Landtagsabgeordneter in Bayern – und ausgebildeter Intensivpfleger. Wegen der Coronakrise kehrte er für zwei Wochen in seinen alten Beruf zurück. Was hat ihn die Erfahrung gelehrt?

Als Bayerns Ministerpräsident Markus Söder am ersten Aprilsonntag ankündigt, der Freistaat werde 500 Euro als Dankesprämie an Pflegekräfte zahlen, bedient Andreas Krahl auf der Intensivstation einer bayerischen Klinik ein Beatmungsgerät.

Eigentlich ist Krahl seit 2018 Abgeordneter der Grünen im bayerischen Landtag. Doch wegen der Coronakrise hat der 31-Jährige für die Zeit der Osterferien - sitzungsfreie Zeit im Landtag - das Politikerdasein gegen seinen alten Beruf getauscht: zwei Wochen Intensivpfleger in einer Klinik im Landkreis Weilheim-Schongau, etwa 60 Kilometer von München entfernt.

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